Freitag, 10. Februar 2012

Aufklärung des Verschwindens von Saleh gefordert

Die Acat-France und Amnesty International Frankreich fordern von der tschadischen Regierung eine Untersuchung zum Verschwinden von Ibni Oumar Saleh einzuleiten. orsitzender der oppositionellen Partei «Parti pour les Libertés et le Développement» und Sprecher einer Koalition von Oppositionsparteien im Tschad, wurde am 3. Februar 2008 von tschadischen Sicherheitskräften in seinem Haus in der Hauptstadt N´Djamena festgenommen.

Jeune Afrique, Tchad: N'Djamena doit enquêter sur la "disparition forcée" d'Ibni Oumar Saleh, 3. Februar 2012.

Pressemitteilung von Amnesty International, 3. Februar 2012.

Hintergründe und Aktion "Briefe gegen das Vergessen" auf amnesty.de

Freitag, 3. Februar 2012

Erneute Zwangsräumung in N`Djamena

Über 670 Menschen wurden erneut Zwangsvertreibungen ausgesetzt, um den Bau eines Hotels zu Realisieren.

Weitere Informationen auf der Seite der Koordinationsgruppe von Amnesty International

Donnerstag, 26. Januar 2012

Der Senegal liefert Habré nicht an Belgien aus

Die senegalesiche Rechtssprechung lehnte den Antrag auf Auslieferung des ehemaligen tschadischen Diktators an Belgien am 11. Januar 2012 ab. Ursache sei ein Verfahrensfehler.

Jeune Afrique: Tchad : le Sénégal refuse d'extrader Hissène Habré vers la Belgique, 12. Januar 2012.

Sonntag, 8. Januar 2012

Jacqueline Moudeina: Für die Menschenrechte im Tschad

Hintergründe zur Rechtsanwältin und Menschenrechtsaktivistin

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Ruanda bietet an, den Fall Habré zu verhandeln

Ruanda unterbreitet der senegalesischen Regierung den Vorschlag den Fall des ehemaligen Diktators Hissene Habré zu verhandeln. Die Opfer befürchten, dass dies nur zu einer weiteren Verlängerung der Prozessvorbereitungen führe. Eine weitere Möglichkeit sei immer noch die Verhandlungen in Belgien.


AFP: Le Tchad étudie l'offre du Rwanda de juger Habré, les victimes sceptiques, 3. Okrober 2011.

Freitag, 30. September 2011

Alternativer Nobelpreis für Menschenrechtsverteidigerin Jacqueline Moudaina

Jacqueline Moudeina setzt sich bereits seit Jahren als Rechtsanwältin für die Menschenrechte im Tschad ein. Nun wurde sie mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.

SPON: Ehrung für die stillen Helden, 29. September 2011.

Focus.de: Alternativer Nobelpreis in diesem Jahr dreigeteilt, 29. September 2011.

Deutsche Welle: Alternativer Nobelpreis erstmals an Chinesen, 29. September 2011.

Kölner Stadtanzeiger: Jacqueline Moudeina - Die Furchtlose, 30. Septmeber 2011.

Aufruf zur Demo bringt Studenten vor Gericht

Seit vier Monaten werden zwei tschadische Stundenten festgehalten, da sie die Organisation einer politischen Demonstration planten. Amnesty International forderte die tschadische Regierung am 12 September auf, sich diesem Fall anzunehmen, die Freilassung zu bewirken.

AI: Tchad. Des étudiants vont être jugés à cause de tracts appelant à manifester, 12. September 2011.